Historie

Der St.-Petersplatz-Verein ist 1983 aus einer Bürgerinitiative gegen die Bebauung des historischen St.-Petersplatzes entstanden. Voller Tatendrang formierten sich nahezu 100 Netphener Bürger zum „Verein zur Erhaltung des St.-Petersplatzes.“ Schon nach wenigen Monaten stand aber fest, es wird nicht nur der Platz erhalten!  
   
Die 1257 erstmals erwähnte und 1945 durch Kriegseinwirkung zerstörte Peterskapelle sollte wieder aufgebaut werden. Bereits 1987 wurde das kleine Gotteshaus eingeweiht. Gemäß dem alten Simultanvertrag von 1651 dient nun auch die neue St.-Peterskapelle der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde wieder als Gottesdienststätte.  
   
Neben der Erhaltung der Peterskapelle bemüht sich der Verein, den historischen Platz mit kulturellen Akzenten zu beleben. Das alljährliche Aufstellen des Maibaumes, sowie das alle zwei Jahre stattfindende St.-Petersplatz-Fest sind besonders beliebte Veranstaltungen. Nicht zu kurz kommen die internen Veranstaltungen, wie der Peterstag mit ökumenischer Andacht und Familiennachmittag in der Kulturhalle oder auch der Adventliche Nachmittag sowie Ausflüge und Wanderungen.  
   
Als Mitglied im Heimatbund Siegerland-Wittgenstein widmen wir uns bei Vorträgen auch heimatkundlichen Themen. Selbstverständlich sind wir auch bei vielen örtlichen Veranstaltungen präsent.  
   
Beim  Festumzug 2002 anlässlich des 75.Jubiläums von Musikzug und Schützenverein belegten wir übrigens den 1.Platz (Fotos).  
   

Große Zustimmung finden auch besonders Aktionen für unsere Kinder und Jugendliche, über 80 Besucher zählten die letzten Ferienspiele, die unsere beiden Jugendbeauftragten vorbereitet und durchgeführt haben. Erfreut konnten wir feststellen, dass auch zahlreiche Neubürger Netphens und viele neue Menschen sich mit unseren Zielen verbunden fühlen und ihren Beitritt erklärten. Übrigens ist unser Mindestbeitrag von 6 € (früher 12 DM) seit 1983 konstant geblieben.

Mehr Informationen zur Vereinschronik finden Sie in unserem Buch "Der Wiederaufbau der St.-Peterskapelle" welches anlässlich des 10-jährigen Bestehens herausgegeben wurde.

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© Hubert Rudolf Groos